Jubilarfeier 2024

25. Oktober 2024

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Jubilarfeier 2024

25. Oktober 2024

Treue zum Arbeitgeber bietet Gelegenheit zum Feiern

Auch in diesem Jahr bedankten sich die Geschäftsführer der Unternehmensgruppe bei den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz. Verabschiedet wurden zudem Rentner aus dem Hause Juchem und dittgen in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Mit der Auswahl des Veranstaltungsortes, dem Hotel Merker am wunderschönen Bostalsee gelegen, waren die geladenen Gäste sichtlich zufrieden. Klaus Dahm, Assistent der Geschäftsführung des Bauunternehmen dittgen aus Schmelz, war wieder einmal mit der Ausrichtung der traditionellen Jubilarfeier betraut. Bei der Auswahl einer Örtlichkeit, die recht genau in der Mitte der beiden Unternehmensstandorte Schmelz und Niederwörresbach liegt, bewies er auch in der zweiten Auflage der gemeinsamen Feier ein überaus gutes Händchen.

Seit vielen Jahren schon hat die Jubilarfeier bei dittgen ihren festen Platz im Terminkalender, seit vergangenem Jahr sind nun auch die Beschäftigten der Juchem-Gruppe aus Niederwörresbach zu der besonderen Feierstunde eingeladen. Dass neben den Urkunden und begehrten Steinen, die je nach Betriebszugehörigkeit in verschiedenen Farben überreicht werden, in diesem Jahr auch zwei Blumensträuße auf ihre Übergabe warteten, bewies, dass längst auch Frauen der Baubranche langfristig die Treue halten.

„Auch bei uns ist dieser Tag ein besonderer Termin im Kalender. Ich bin stolz, dass wir so viele langjährige Mitarbeiter haben. Dass heute mehr als 30 Jubilare geehrt werden, und fast alle hier anwesend sind, freut mich sehr“, erklärte Thilo Juchem, geschäftsführender Gesellschafter der Juchem-Gruppe. Um den offiziellen Teil etwas zu straffen, hatten sich die Geschäftsführer geeinigt, die Jubilare in kleinen Gruppen nach vorne zu rufen. Und, wenn auch das Essen bereits wartete, hatten sie für jeden der Geehrten ein paar Worte parat und dankten allen für ihren Einsatz über 10, 25, 30, 35 und 45 Jahre.

Dabei, das stellte sich schnell heraus, eint zwar alle, dass sie der Unternehmensgruppe über viele Jahre die Treue halten. Doch der Werdegang und auch die berufliche Laufbahn unterscheidet die Jubilare. So wurden Mitarbeiter ausgezeichnet, die seit der Ausbildung im Unternehmen geblieben sind, sich dort weiterentwickelt haben und schließlich besondere Kenntnisse in neuen Aufgabengebieten erworben haben. Einige kamen erst nach der Ausbildung zum Unternehmen, wieder andere kehrten nach einer Auszeit zurück.

Die Kenntnisse, die sie in die Ausübung ihrer Tätigkeit einbringen, zeigten die Laudationen, kommen sowohl der Arbeit im Büro als auch auf den Baustellen zugute. Vor allem, das zeigten die Anmerkungen der Vorgesetzten, seien es nicht selten die ganz besonderen Talente, die die Unternehmensgruppe bereichern. Besondere Erwähnung fand unter anderem das Sprachtalent „Kalle“ (Karl-Heinz Thiem). Er, berichtete Matthias Juchem, sei vor 30 Jahren in das Asphaltmischwerk gekommen, habe sich in die Arbeit „reingekniet“ und überrasche ganz nebenbei mit seinen Sprachkenntnissen, die ihm bei den Kunden sehr zugutekämen.

Worte des Dankes hatte auch Marco Reiter, Geschäftsführer von dittgen für die langjährigen Mitarbeiter parat, verbunden, mit der Bitte, noch „ein paar Jährchen durchzuhalten.“ Wichtig, da waren sich die Redner einig, sei zum einen die jahrzehntelange Treue der Mitarbeiter, die dadurch einen großen Schatz an Wissen erworben hätten, zum anderen aber auch die Weitergabe an die nächste Generation. Das, betonten sie, funktioniere innerhalb der Abteilungen reibungslos und lasse die Unternehmensführung auf eine gute Zukunft in der Branche blicken.